Burg Hanstein
Die Burg Hanstein in Bornhagen/Rimbach
Jahre | Überlieferung |
826-853 | Schenkung des haanstedihus im Gau Germeramark an Eilhard, Abtei Corvey |
4. August 1070 | Mönch Lambert von Hersfeld berichtet über die Zerstörung der Burg Hanenstein durch König Heinrich |
1203 | Übereignung der Burg Hanstein zunächst an Rheinpfalzgraf Heinrich, kurz darauf an Otto 4. |
1209 | Erzbischof Siegfried von Mainz nimmt das castrum hanenstein als Eigentum des Mainzer Erzbistums in Anspruch |
4. Oktober 1308 | Gebrüder Heinrich und Lippold von Hanstein schließen einen Vertrag mit dem Erzbischof Peter von Mainz:“ Sie wollten aus ihren eigenen Mitteln auf dem Berge des Erzstiftes genannt Hanstein, die Burg ganz neu aufbauen, den Oberbau aus Holz, den Unterbau ganz aus Stein; an dieser Burg wollten sie kein anderes Recht haben, als dass sie und ihre männlichen Erben immer Amtleute und Burgmänner wären........“ |
1414 | Erweiterungsbauten |
1519 | Erweiterungsbauten |
1608 | Heinrich von Hanstein und Christian von Hanstein schließen mit dem Maurermeister Fleischhut aus Neumorschen einen Kontrakt zur Ergänzung eines eingefallenen Stückes am Hause Hanstein |
1655-1658 | Starke Beeinträchtigung der Burganlage 30-jähriger Krieg Wiedererbauung der am Tore niedergeschossenen Mauern, Erbauung eines Blockhauses |
1673 | Herstellung der zerfallenen Brücke, Mauer, Pforthaus und Wachstubengebäude |
1683 | Entstehung von Ritterhöfen, Burg „wüste und unbewohnt“ |
1645, 1678 | Vereinigungspunkt für hansteinische Stämme zur Beratung |
1838, 1840 | Entstehung eines neuen Saales in der alten Burg für Familienkonferenzen der Hansteiner |
Zwischen 1904 und 1907 | Umfangreiche Renovierungsarbeiten im Hinblick auf die 600-Jahr Feier der sog. Mittleren Burg |
1921 | 800-jähriges Bestehen des Geschlechtes derer von Hanstein |
1946 | Die Burganlage wird zum volkeigenen Besitz der DDR |
1985 | Anfang der 80er Jahre durch die Initiative der Familie von Hanstein und des Werratalvereins Witzenhausen Beginn von umfangreichen Sanierungsarbeiten |
1990 | Die Burg wird Gemeindebesitz |
Quelle: www.burghanstein.de
Fußweg vom Hanstein zur Teufelskanzel